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Pemierenwochenende

Zwei Tage, zwei Ligarennen und zwei Liganeulinge. Für unser Nachwuchstalent Jakob ging es am Samstag das erste Mal in der Regionalliga an den Start. Am Sonntag war es dann Alina, die ihre Premiere in der Landesliga beging. Beide zeigten super Leistungen und wir sind sehr froh über die Verstärkung unserer Mannschaften.

Jakob berichtet über den Samstag folgendes:

Am Samstag war mal wieder ein schöner Regionalliga-Wettkampf in Cottbus.
Start war 16.00 Uhr. Motiviert sind Markus, Clemens, Sebastian und ich an den Wettkampf ran gegangen.
Clemens ist als erster unseres Teams gestartet, er hat die 400m schwimmen, 10km Radfahren und den Lauf von 2,5km in einer Zeit von 35:14 zurückgelegt. Als nächstes kam ich dran, es war mein erster Regionalliga-Einsatz. Ich habe mich sehr gefreut auf den Wettkampf. Ich wartete also am Bereich wo ich abgeklascht werde bis Clemens endlich vom Lauf kommt und an mich übergibt, sodass ich starten kann. Es war so weit, ich rannte los. Das Schwimmen war sehr gut, jetzt schnell aufs Rad, auch das klappte. Ich habe jemanden gefunden mit dem ich mich beim Windschatten fahren abgewechselt habe. So sind wir die 10km zusammen gefahren. Dann der Lauf. Der lief ziemlich gut, durch die heiße Abendsonne konnte man ziemlich gut laufen. Ich habe alles gegeben, sodass ich Markus abklatschen und er starten konnte. Er hat seinen Triathlon in der schnellsten Zeit gemacht. Nämlich in genau 34:00 Minuten. Zum Schluss kam Sebastian, auch er hat alles gegeben. Und so brauchte auch er nur 35:36 Minuten. Es war ein sehr schöner Wettkampf und unser Team hat alles gegeben. So waren wir zum Schluss auf Platz 6 in der Gesamtwertung.

Es war ein sehr schöner Tag in Cottbus und ein schöner Wettkampf.

Alina berichtet aus Rochlitz:

Der Landesliga Wettkampf in Rochlitz war mit der Sprintdistanz zwar kurz, durch die Höhenmeter dennoch knackig. Aber erstmal auf Anfang: Nach dem Abholen der Startunterlagen für uns 4 (Hannes, Kai, Christian und Alina) und dem Einrichten der 2 Wechselzonen ging es zum Massenstart. Nachdem dieser doch recht hitzig und unruhig war, begann der „kühle“ Teil (Wassertemperatur 23 Grad Celsius) des Wettstreits. Nach dem Umrunden der Insel und dem kurzen Trailrun zurück in die 1. Wechselzonen, ging es schon aufs Rad die Berge unsicher machen. Mit ca. 450 HM waren das auch nicht wenige. Für mich war es nicht nur mein erster LL-Wettkampf sondern auch mein 1. Bergtriathlon. Doch es lief überraschend gut und ich konnte bergauf auch einige Konkurrenten überholen. Abkühlung bei den 28 Grad Celsius schafften die Abfahrten sowie der Becher Wasser über dem Kopf nach dem 2. Wechsel. Nach ein paar Minuten ging die Strecke zum Glück in den Wald, wo allerdings noch einige Höhenmeter auf uns warteten. Doch da wurden dann die Zähne zusammen gebissen und mit dem Schwung des Bergablaufens ging es schließlich ins Ziel. Meine Teamkollegen waren zwar schon allesamt vor mir im Ziel, doch ich wurde begrüßt, als wäre ich unter einer der ersten gewesen. Für mich persönlich macht genau sowas einen wichtigen Teil des Spaßes am Triathlon aus. Auch wenn es eigentlich ein Einzelsport ist, entstehen viele gemeinsame schöne Erlebnisse und Erinnerungen. Egal ob beim Training oder beim Wettkampf. Egal ob man als Einzelperson oder im Team am Start steht. Von den Sportlern des TTL wird man durchgehend angefeuert. Und das von Zuschauer- sowie Athletenseite. Für mich war es ein super Wettkampf welcher mir viel Spaß gemacht hat. Auch wenn es in der Landesliga um Spaß geht freut man sich über gute Ergebnisse. Und diese wurden erzielt. Als TTL haben wir bei diesem Wettkampf den 3. Platz gemacht und auch die Einzelwertungen waren super.

Bilder: Theo Bettin/ Triathlonregionalliga Ost; TTL