Skip to content

Viel los in Moritzburg und Bischheim

Ein super volles, aufregendes und erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Die Großen waren unterwegs auf den Spuren von August dem Starken und Aschenbrödel und gaben auf den verschiedenen Distanzen beim Schlosstriathlon ihr bestes. Die Nachwuchsathleten gingen beim Kindertriathlon in Bischheim (zum ersten Mal) auf die Strecke. Aber lest selbst wie es den Sportlern erging:

Moritzburg mal etwas anders

Aus dem Schlosstriathlon wurde in diesem Jahr ein Duathlon. Um die Ausbreitung eines Fischvirus zu verhindern konnte nicht geschwommen werden. Für viele eine kleine Enttäuschung, für andere, zumindest sportlich gesehen eine eher positive Nachricht. Für alle aber eine nachvollziehbare Entscheidung und so hieß es das Beste aus der Situation zu machen. Für die Starter über die längeren Distanzen am Samstag und die mitgereisten Zuschauer wurde es das Motto des Tages, denn auch das Wetter war vor allem am späten Vormittag sehr nass. So hatten wir dann auf dem Rad doch noch etwas Schwimmfeeling. Auf allen Distanzen waren TTL-Sportler unterwegs und zeigten super Leistungen.

Samstag, Mitteldistanz, 4:14h ,Platzierung noch top 20.😬
Trotz holpriger Vorbereitung eine stabile Leistung abgeliefert.
Wetter war nicht so dolle, trotzdem einen schönen Tag gehabt, auch dank der Unterstützung vom Verein👍🏻(Hannes)

Dreamteam Thuringia: Ich bin megastolz auf meinen Staffelteamkollegen Gregor, der beide Läufe der Halbdistanzstaffel so schnell gelaufen ist, dass wir tatsächlich von 21 Staffeln den 2. Platz geholt und damit eine Eierschecke gewonnen haben. Vielen Dank! Das hat richtig Spaß gemacht. (Conny)

Mit einem guten Gefühl der letzten Trainingseinheiten habe ich mich mit Hannes auf den Weg nach Moritzburg gemacht. Durch einen unerwarteten Zufall, standen Jules, Hannes und mein Rad direkt nebeneinander. Ich hatte Hannes angehalten nicht so lange rumzutrödeln, damit er die Zeit im Zielbereich etwas länger genießen kann, da ich die Vorgabe bekommen habe 17 Uhr zum Abiball anzutreten. Meine persönliche Vorgabe war das gute Gefühl vom Training auf den Wettkampf zu übertragen und heile wieder nach Hause zu kommen. Die ersten 4 Laufkilometer liefen sehr entspannt, die Raddistanz war auch zufriedenstellend und der anschließende HM war das erste Mal so, wie ich mir es vorgestellt habe. Mit kleinen Päuschen an den Verpflegungsstationen konnte ich das Rennen nach meinem Gefühl flüssig gestalten ohne das es zu sehr weh tut und sich größtenteils ein angenehmes Laufgefühl bemerkbar machte. Im Ziel war ich mit Platz 30 gesamt und 6 in der AK sehr zufrieden und es war sogar noch Zeit für lecker Streuselkuchen mit Pudding 🤪.
Pünktlich zum Einmarsch der Abiturienten war ich im Stadt Dresden und die Beine waren sogar noch fit für ein paar Tänze. Es war bis auf den Regen ein sehr gelungener Tag.
(Kai)

Als relativ gute Schwimmerin und eher mittelmäßige Läuferin war der Tausch vom Triathlon zum Duathlon für mich kein guter. Aber nützt ja nichts, machen wir das Beste draus. Angekommen in Moritzburg. Viel Regen. Egal, wir machen das Beste draus. Richtig guter erster Lauf, nicht zu hart und trotzdem recht schnell. Dann aufs Rad. Riesige Gruppen, wenig Rythmus und viele Stürze, zum Glück nur vor und hinter mir. Eine Frau nach der anderen eingesammelt. Dann der nächste Dämpfer: Kette runter. Den Anschluss nach vorn verloren. Egal, das Beste draus machen. Das Gleiche nur 5 km später nochmal. Also lieber nicht mehr schalten. Umso härter wurde dadurch der Lauf. Aber auch da, das Beste draus machen. Das Beste hat an diesen Tag noch zur Top 10 gereicht. Das wirklich Beste an dem Tag waren aber die halbe Laufrunde gemeinsam mit meinem Papa (wir hatten uns zufällig auf der Runde getroffen) und das TTL-Stimmungsnest mit den Vereinskollegen und meiner Familie. (Jule)

Meine erste Halbdistanz: Ich habe es sehr bedauert, dass kein schwimmen war. Aber die Wettkämpfe ohne Erfolgsdruck sind meinst die besten. So war es auch. Ich habe den ersten Lauf recht locker mit „Easy-Speed“ gestaltet. Radfahren war trotz Regen ziemlich gut. Pacingplan hat genau hingehauen. Genau so beim Laufen. Da hat der pacing und Verpflegungsplan genau gepasst. Es wurde gegen Ende schwerer, hat aber die ganze Zeit Spaß gemacht ☺️
Besonders mit dem Support an der Strecke. Sonntag haben wir den Spieß rumgedreht und Alina, Erik, Josi und Dirk supportet. (Jack)

Der Schlosstriathlon Moritzburg gehörte für mich auch 2024 wieder in den persönlichen Wettkampfkalender. Wie die Jahre zuvor, war es auch dieses Mal wieder eine durch und durch wunderschöne Sportveranstaltung. Als ganz guter Schwimmer, war ich zunächst etwas traurig über die Schwimmabsage, konnte mich aber aufgrund der frühzeitigen Kommunikation mental schnell auf den Duathlon einstellen. Für mich lief das Rennen, nach einigen sportlichen Niederschlägen in den letzten Monaten, endlich mal wieder richtig gut. Es hat unheimlich viel Freude gemacht und ich bin absolut zufrieden mit meiner Leistung. (Erik)

Trotz des suboptimalen Wetters und der Absage des Schwimmens standen wir am Samstag Vormittag gut gelaunt mit allerlei Zubehör an der Strecke des nun Duathlons. Wir, das waren die, die es sogar bis in den Sachsenspiegel geschafft haben. Mit Kuhglocke, TTL-Fahne, Rasseln, Schildern und natürlich unseren Stimmen haben wir alle Athleten der Halb- und Langdistanz angefeuert. Ein besonderes Augenmerk lag dabei natürlich auf den Startern des TTL. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht alle zu Motivieren und anzufeuern. Und ich glaube das Ziel, dass die Sportler die Anstengung wenigstens für einen kurzen Augenblick vergessen konnten, wurde erreicht.

Am Sonntag ging es dann für mich bei bestem Wetter auf meine erste olympissche Distanz. Ich bin ganz zufrieden mit meiner Leistung, auch wenn es natürlich immer Luft nach oben gibt. Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder. Denn diese Atmosphäre in Moritzburg ist einfach einzigartig und macht den Wettkampf immer wieder zu einem Highlight und einem Wochende voller Spaß. (Alina)

Ergebnisse:

NameDistanzPlatz GesamtPlatz AK
Sebastian GuhrLangdistanz11
Johannes ErdmannHalbdistanz197
Kai MorgensternHalbdistanz306
Jule HoffmannHalbdistanz102
Jack KittelmannHalbdistanz324
Sven KunathHalbdistanz31
Peter Frohnwieser, Lukas Seifert, Marc UeberfuhrHalbdistanz – Staffel1
Cornelia Mohr, Gregor BraunHalbdistanz – Staffel2
Bernd Klopsch, Thomas LöscheLangdistanz – Duett5
Alina WehnertOlympische Distanz142
Erik PudollekOlympische Distanz153
Josephine HellerOlympische Distanz82
Dirk GrosaOlympische Distanz212

Kleine Sportler ganz groß

In Bischheim waren wir am Sonntag sowohl mit Startern als auch mit Helfern vertreten. Es ist schön zu sehen, dass der Triathlonnachwuchs gesichert ist und wir freuen uns die Veranstaltung unterstützen zu können. Leider waren einige unserer kleinen Sportler schon auf dem Weg in den Sommerurlaub oder die engagierten Eltern selbst bei anderen Wettkämpfen am Start, sodass es ein eher kleines Starterfeld war. Auf einer anspruchsvollen Strecke konnten trotzdem viele tolle Leistungen bejubelt werden!

Das Wasser war sehr kalt, sodass ich mit Kopfschmerzen auf die Strecke ging, Fahrrad Strecke war aufgrund des hügeligen Profils auch anspruchsvoll, beim Laufen war es auch blöd, weil es viele Schlaglöcher gab. Man konnte gar nicht richtig laufen. Der Rest, wie Verpflegung und Wetter usw. waren super. (Paul)

15. Kindertriathlon in Bischheim, bei idealem Wetter wurde auf drei Distanzen hart gekämpft und bei Paul, Amelie und Raúl war der Spaß deutlich zu sehen. Abgerundet wurde der schöne Vormittag mit der Familien-Triathlon-Staffel. (Markus)

Am beeindruckensten war das kleine, gerade mal 5 jährige Mädchen im fliederfarbenen Badeanzug auf ihrem pinken Pucky- schnell wie der Wind auf der Radstrecke- und anschließend mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht – schnell wie der Wind auf der Laufstrecke und dann auch noch überglücklich im Ziel. Da musste ich als Besenwagen schon staunen…! (Conny)