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Regionalliga Wettkampf

Dezentral um den Dreiweiberner See

Auch der zweite Wettkampf der Regionalliga sollte wieder dezentral stattfinden. Also machte sich unsere Mannschaft Samstagfrüh nicht auf den Weg nach Erfurt, sondern zum Dreiweiberner See in Lohsa.

Um die Organisation und Vorbereitung hat sich, wie schon beim letzten Wettkampf Jörg Guhr gekümmert und hat dabei hervorragende Arbeit geleistet. Dank der Unterstützung der Gemeinde konnten sogar die störenden Poller auf dem Weg rund um den See heruntergefahren werden.

Für die Regionalliga starteten André Jost, Lukas Seifert, Sebastian Guhr und Jack Kittelmann. Außerhalb der Ligawertung startete Jule Hoffmann. Neben unseren Startern nutzte der Bürgermeister der Gemeinde Lohsa Thomas Leberecht die Möglichkeit für eine Trainingseinheit gemeinsam mit unseren Sportlern.

Kurz nach um 8 Uhr ging es mit dem Schwimmen im angenehm warmen See los. Dank der Bojen der Regattastrecke war die Orientierung auf der 500 m langen Schwimmstrecke einfach. Nach 6 Minuten und 13 Sekunden verließ Lukas als erster das Wasser. Es folgten André und Jack sowie kurze Zeit später Basti und Jule. Anders als bei „normalen“ Wettkämpfen zählte der erste Wechsel nicht mit in die Gesamtzeit, sodass wir uns ganz entspannt umziehen und uns auf den Weg zum Rad-Start machen konnten. Nachdem die Wechselzone eingerichtet war, ging es mit den Abständen vom Schwimmen auf die Radstrecke. Lukas baute seinen Vorsprung souverän aus. Dahinter zog Basti an Jack und Andre´ vorbei. Nach 4 Runden, gesamt 20 km, folgte das Laufen. Hier gab es, hinsichtlich der Positionen keine Veränderungen mehr, sodass Lukas mit einer Endzeit von 50:31min vor Basti (54:18min) und André (57:49min) ins Ziel kam.

Unser Team konnte sich damit den 3. Platz und die erste Podiumsplatzierung in der Regionalliga für das Triathlon Team Lausitz sichern! (Einzelwertung – Lukas 2./Basti 10./André 21.) Alle Ergebnislisten findet ihr hier.

Auf jeden Fall war es wieder eine sehr gelungene Aktion, die uns allen viel Freude bereitet hat. Vielen Dank nochmal an Jörg für die perfekte Organisation, an unsere Helfer fürs Anfeuern und Strecke „bewachen“ und an Thomas Leberecht von der Gemeinde Lohsa für die Unterstützung!!!

Zeitfahren – Training mit wettkampfnahen Bedingungen

Auch in Bautzen und Görlitz lassen die Lockerungen der letzten Tage langsam wieder wettkampfnahe Trainingsbedingungen zu. Clemens konnte am Samstag beim traditionellen Bergzeitfahren auf den Czorneboh in Cunewalde an den Start gehen. Auch wenn es weder Medallien noch Urkunden gab, so waren doch einige starke Sportler beisammen und bezwangen den 4 km langen und 266 hm hohen Berg. Nach den ersten Metern übernahm niemand wirklich Führungsarbeit und Clemens konnte sich absetzten und bezwang schließlich den Berg als erster in 11:44 (21,7 km/h Schnitt).

Clemens beim Bergzeitfahren im Vordergrund mit dem roten Trikot

Am Sonntag führte das Training dann in Richtung Niesky/Rothenburg wo der Post SV Görlitz ein kleines Zeitfahren ausrichtete, um die Kräfte zu messen. Auch Carsten Ringel war vor Ort und konnte Clemens noch wichtige Hinweise zum auffinden des versteckten Startortes geben. 15,7 km – flacher Kurs – da konnte vor allem Carsten seine Stärken voll ausspielen und kam nach gut 20 min als erster ins Ziel. Clemens knapp eine Minute später aber immernoch mit 45er Schnitt als Dritter des Trainings. Anschließend fuhr Carsten die Strecke noch mit drei Görlitzern im Mannschaftszeitfahren, und schloss das Wochenende mit einem sagenhaften 47er Schnitt ab.

Carsten auf der Ziellinie im weißen Trikot

Auch der Froschlauf konnte in diesem Jahr wieder stattfinden. Anders als in den letzten Jahren, fand dieser über das gesamte Wochenende verteilt statt, sodass immer nur kleine Gruppen gemeinsam starteten. Mit Matthias Erdmann und Torsten Müller war auch das Triathlon Team Lausitz vertreten.