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Erste Halbdistanzstaffel beim 12. Zwickau-Triathlon

Als letzten gemeinsamen Wettkampf der Saison hatte Gregor für uns drei die zum zweiten Mal in Zwickau stattfindende Halbdistanz ins Auge genommen. Eine kleine Herausforderung für uns, zumal auch die Wettervorhersage nicht gerade rosig aussah. So fuhren Jakob, Gregor und ich mit gemischten Gefühlen und im strömenden Regen bei 12 °C Richtung Südwesten. In dieser Konstellation und bei der Streckenlänge eine Premiere für uns.

Jakob ging das Schwimmen in der Glückauf-Schwimmhalle wie nicht anders zu erwarten schnell an und wurde nach langer Führung nur durch den späteren Einzel-Sieger und Profitriathleten Markus Liebelt im letzten Drittel überholt. Mit einem schnellen Wechsel von Jakob durfte ich dann als Erste auf die Radstrecke und konnte immerhin eine halbe Runde das Führungsmotorrad genießen.

Wider Erwarten war das Wetter dann zunächst doch besser als angesagt und erst auf den letzten 3 von 14 Runden gab es strömenden Regen und fast Aquaplaning. Die mit 1095 Höhenmetern auf 82 km und technisch herausfordernde Strecke hatte es in sich, doch ich konnte den schon großen Vorsprung von Jakob auf die zweite Staffel weiter ausbauen und übergab dann fast auf dem Rad festgefroren den Transponder an Gregor. Mit der drittbesten Zeit aller Teilnehmer auf den 20 km schaffte auch Gregor es, den Abstand zur Männerstaffel zu vergrößern. Zwischenzeitlich wurde es auf der Laufstrecke etwas unübersichtlich, da immer mehr Teilnehmer anderer Distanzen auf die Strecke kamen und besonders die Kinder kreuz und quer durch die Gegend wuselten. Unglaublich welche Teilnehmerzahl in Zwickau angetreten war. Besonders die Kinderparatriathleten erstaunten uns. Unsere absolute Hochachtung vor eurer Leistung!

Zum Schluss kam sogar die Sonne etwas heraus und Jakob und ich konnten mit Gregor eine halbe Stunde vor der zweitplatzierten Staffel ins Ziel sprinten.Vielen lieben Dank an die Organisatoren und wahnsinnig vielen Helfer aus Zwickau. Ihr habt das super gemacht und trotz der Widrigkeiten mit einer unermüdlichen Ausdauer geholfen und angefeuert. DANKE.

Cornelia Mohr