Am Morgen ging es für uns (Hannes, Torsten, Jakob und mich) gemeinsam im „Teambus“ nach Rochlitz. Vor Ort haben wir das fehlende Mitglied unseres Teams für die Landesliga Christian und Einzelkämpfer Lutz getroffen.
Nachdem der neue Start der Laufstrecke besprochen und die 2. Wechselzone eingerichtet war, ging es für uns zur Sandgrube Biesern, wo das Schwimmen stattfand.
Am Wasser wurden zunächst die Athleten der Olympischen Distanz auf die Strecke geschickt, bevor es dann für uns ins „kühle“ Nass ging. Bei einer Wassertemperatur von 25°C waren Neos verboten, doch die 500m waren, auch ohne, schnell erledigt. Lediglich zum Start gab es einige Rangeleien und an den Bojen hinter der Insel konnte es teilweise auch kurz mal eng werden.
Dann ging es bei einer Lufttemperatur von 32°C aufs Rad. Der Name Bergtriathlon kommt nicht von ungefähr und so erwartete uns die ein oder andere Steigung. Auch bergab gab es keine Entspannung, da neben der Konkurrenz auch der fließende Verkehr mit beobachtet werden musste. Durch diese Bedingungen konnte an einigen Stellen nicht die maximal mögliche Geschwindigkeit erreicht werden.
Nach einem Wechsel auf dem Markt ging es dann auf die Laufstrecke. Diese begann sehr schnell mit einigen Metern bergab, doch dann kam der Rochlitzer Berg, welcher mit (neu in diesem Jahr) 2 sehr steilen Ansteigen bezwungen werden musste. Ein Großteil der Strecke verlief zwar im Wald und somit schattig doch waren wir alle froh, als es wieder bergab nach Rochlitz rein und ins Ziel ging. Dort warteten erfrischende Getränke, sowie jede Menge Obst und Kuchen auf uns.
Mit guten bis sehr guten Ergebnissen machten wir uns dann auf den Heimweg.
Jakob, Hannes und Christian hatten (in dieser Reihenfolge) jeweils den 1., 2. und 3. Platz in ihren Altersklassen gemacht. Und auch ich konnte mich über einen Sieg in meiner Altersklasse sowie den gesamt 3. Platz freuen.
Zum Abschluss noch ein paar Worte von Jakob:
Ich war das erste Mal in Rochlitz. Der Wettkampf ist an sich ein guter Wettkampf, die Schwimmstrecke ist gut, auf dem Rad kann man viele Höhenmeter mitnehmen und beim Lauf ist es nochmal schön, durch die Burg zu laufen. Es ist zwar ein kleiner Wettkampf, welcher trotzdem zu empfehlen ist.
Vielen Dank an Alina für den Bericht!
Am Ende kann sich unser Team über den dritten Platz in der Gesamtwertung freuen. Noch stehen wir damit in der Ligatabelle auf Rang 1. Es wird sehr spannend, ob wir beim letzten Rennen in Zwickau dieses Ergebnis verteidigen können.