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Schlosstriathlon Moritzburg – Tag 1

Micha:

Hallo liebe Sportfreunde

Am Samstag bin ich bei der Langdistanz in Moritzburg gestartet. Die Landschaft so wie das Ambiente sind unschlagbar

Samstag früh ging es dann endlich los mit der Reise nach einer sehr langen Vorbereitungszeit.

Das Schwimmen im Karpfenteich ist wie immer ein besonderes Erlebnis. So lief auch das Schwimmen bei mir. Ich stieg dann nach 1Stunde 15 aus dem Wasser.

Dann ging es auf das Rad. Ich begann da sehr defensiv aus Respekt vor den Höhenmeter.

So kam es dann auch. Schon ab Kilometer 130 lief es dann schon nicht mehr rund. Daher musste ich das Tempo dann leider schon drosseln.

Nach dem ich das Radfahren runter gespult hatte, ging es zum Laufen über. Ab Kilometer 14 tauchten dann leider wieder kleine Probleme auf und ich entschied mich erneut das Tempo zu drosseln und in den Sicherheitsmodus zu gehen. Ich wollte es einfach nur runter spulen. Das war nicht so einfach. Ich habe dann bei der Verpflegung noch etwas ausprobiert und dann ging es wieder Berg auf und ab. Ab Kilometer 30 lief es wieder, so wie es sein sollte. Unterwegs habe ich dann noch jemandem bei der Krampfbewältigung geholfen und motiviert. Danach konnte ich mich auf mein Finish freuen und habe unterwegs schon gefeiert, dass ich es wieder geschafft habe. Es war wieder ein tolles Erlebnis. Euch allen vielen Dank für die Unterstützung.

Staffel Jack, Uwe und Lars:

Schlosstriathlon HD Staffel

Die Staffel des TTL bestand bei der Halbdistanz aus Jack Kittelmann, Uwe Bensch und Lars Pietsch.

In dieser Reihenfolge ging es auch ans Werk. Jack legte furios vor, ging zwar beim Rolling Start erst mit der zweiten Welle ins Wasser, kam dennoch als erster der Staffeln aus dem Schlossteich.

Uwe spulte in gewohnter Manier sowie mit persönlicher Bestzeit die 3 Runden ab und übergab auf Platz 2 liegend an Lars. Er genoss den Lauf auf den schattigen Waldwegen rund um das Schloss in vollen Zügen und brachte so den 2. Platz souverän ins Ziel.

Bernd:

Die Vorfreude war groß!  Nach 2Jahren Pause endlich wieder Schlosstriathlon in Moritzburg. Dazu war es der 1. größere Wettkampf seit Hawaii 2019. Mit meinem besten Freund Thomas war ich für die Langdistanz Duett gemeldet.

Bei besten Bedingungen ging es 7Uhr ins Wasser des Schlossteichs. Nach 34min übergab ich als 2. den Transponder an Thomas. Nach 1:02:45 stieg er als Führender aus dem Wasser und ich konnte mit dem Rad loslegen. Ich fand schnell meinen Rhythmus und konnte zu den 3 Führenden der Langdistanz aufschließen. Das schnelle Fahren im Wettbewerb machte wieder richtig Spaß!

Nach 2h14min übergab ich an Thomas, der unseren Vorsprung auf 17min festigen konnte.

Jetzt hatte ich den Transponder wieder am Bein. Der Halbmarathon stand an! Für mich wieder einmal eine Überraschungskiste. Leider war die Vorbereitung auf Grund einer Wadenverletzung nicht optimal. Es ging eher ums Ankommen. Aber nun lagen wir in Führung!!! Ich wusste, dass Marco, der 1.Läufer von unseren Verfolgern ein sehr guter Läufer ist.

Nach meiner ersten Runde war der Vorsprung auf 11min geschmolzen. Die Wade fühlte sich gut an, die Kondition auch, also beschleunigen!

Trotzdem blieben nur noch 6min Puffer für die letzte Runde. Ich wollte unbedingt als Erster wechseln! Also alle Vernunft bei Seite und Rennen was die Beine hergeben! Marco ist zu unseren Gunsten in seiner letzten Runde etwas eingebrochen und ich konnte   Thomas knapp 7min Vorsprung mitgeben.

Den brauchte er auch. Es war unglaublich spannend aber am Ende kamen wir nach 9:11:09h als erstes Team über die Ziellinie. 1:08min später folgte das 2.Team mit Marco und Enrico von Global Fitness und das Team vom Laufsportladen kam 19min nach uns auf Platz 3.

Es war ein wirklich gelungener Wettkampf und Tag!

Ich freue mich schon auf die kommenden Wettkämpfe!

Carsten:

Ein Perfekter Samstag!

Letztes Wochenende war es wieder so weit, Moritzburg hat gerufen und hunderte Triathleten sind dem Ruf gefolgt! 3 Jahre hat es gedauert, bis wir endlich wieder um das Schloss sausen durften!

Detlef, Carsten und André fanden sich um die Langdistanz als Staffel in Angriff zu nehmen. Immer wieder mussten wir von vornherein hören, ihr gewinnt ja sowieso! Allerdings gewinnst du erst wenn du die Ziellinie überquert hast und bei einer Langdistanz kann sehr viel passieren was wir schon erlebt haben.

Detlef sprang Punkt 7 Uhr zu den Karpfen in den Teich und zeigte wie jedes Jahr, das er auch mit 55 Jahren immer noch schwimmen kann wie kaum ein anderer! Der zweite Schwimmer war weit entfernt als Detlef nach ca. 51 min den Teich entschwand und Carsten den Transponder übergab.

Ruckzuck ging die wilde Fahrt los, um nach 25 Kilometern beim ersten Kopfsteinpflaster die Gelflasche und die hinter den Sattel steckende Trinkflasche zu verlieren. Zu allen Überfluss flog dabei auch noch die Kette vorne runter.

Nach kurzem Stopp ging es mit wieder aufgelegter Kette weiter. Der Rest der Radrunden lief halbwegs gut und selbst in der 6 Runde konnte Carsten noch Vollgas geben. André hatte an diesem Tag den Bescheidensten Job. Um 12 Uhr bei schwül heißen Temperaturen startete er zum Marathon. Es wurde von Runde zu Runde wärmer und die Kräfte schwanden. Bei der Wende in der 6 Runde merkte er, dass wenn er anhält, er wohl umkippen würde. Mit letzter Kraft schleppte er sich nach 3h und 2 min in na Ziel. Überglücklich und zum ersten Mal wurde die 8 Stunden Grenze in Moritzburg geknackt. André war so am Ende, dass er nach 1 Stunde auch erstmal ins Sanitäter Zelt musste. Aber der Schmerz vergeht und der Stolz bleibt!

Basti: